Nur noch wenige Plätze frei
80 Prozent ist eine ganze Menge – 80 Prozent ist fast am Ziel. So groß ist der Anteil der Wohnungen, die aktuell schon vergeben sind.
Auch 80 Prozent der Wohnfläche sind schon belegt. In diesem Jahr sind viele neue Mitglieder, darunter so viele Kinder wie noch nie, zu „Leben in der Vorstadt“ hinzugekommen. Das Wohn- und Kulturprojekt ist zu einem echten Mehrgenerationen-Wohnen geworden.
Die neuen und alten Genossinnen und Genossen freuen sich gemeinsam darauf, ab Mitte 2027 in den drei strohgedämmten Holzhybridhäusern mit Photovoltaik- und Grauwasseraufbereitung und einem großen Garten gemeinschaftlich zu leben. Mit diesem nachhaltigen Konzept fügt sich unser Projekt in die Schorndorfer Lokale Agenda 2030 ein, bei der wir seit 2024 dabei ist.
50 Parteien sollen im Projekt „Leben in der Vorstadt“ Platz finden. Die geplanten Wohnformen sind dabei so vielfältig wie das Leben selbst: Wohnungsgrößen von einem bis fünf Zimmer, eine Pflege- und eine Cluster-Wohngemeinschaft – und über allem steht der Gemeinschaftsgedanke. Noch sind Wohnungen in verschiedenen Größen frei, wie unsere Vorständin Lisa Kober betont, aber: „Wer bisher noch abwarten wollte, bis das Projekt realisiert wird, sollte sich jetzt rasch entscheiden.“

Noch besteht es lediglich im Modell: unser Wohnbauprojekt „Leben in der Vorstadt“. © Atelier Kaiser Shen Architekten, Stuttgart.
Aber wir bauen nicht nur neue Häuser. Wir erhalten auch die beiden denkmalgeschützten Gebäude auf dem Gelände – das bäuerliche Wohnhaus und die beeindruckend große Scheune mit Stall. Beide wurden um das Jahr 1800 errichtet und sollen nach den behutsamen Umbaumaßnahmen nicht nur das Leben unserer Bewohnerinnen und -Bewohner bereichern, sondern auch das von weiteren Menschen im Quartier. Hier entstehen unter anderem eine Pension, eine Kantine mit Mittagstisch und ein Co-Working-Space.
Und wer möchte, kann dieses Vorhaben ganz einfach unterstützen – mit einem verzinsten Direktdarlehen oder beim gemeinsamen Schaffen. Denn alle vier Wochen treffen sich die Mitglieder der Genossenschaft und Interessierte auf dem Grundstück und bringen das Projekt mit Hammer, Spaten und viel Freude am gemeinsamen Arbeiten voran.
Und wer viel schafft, kann auch viel feiern. Zuletzt konnten die Gäste bei der Schorndorfer Kunstnacht im September die einzigartige Atmosphäre auf dem Gelände in der Vorstadtstraße erleben. Mit dem Tag des Offenen Denkmals im September, dem alljährlichen Picknick auf der Obstbaumwiese im Juli und dem IBA-Festival im Mai besuchten insgesamt mehr als 700 Menschen aus Schorndorf und Umgebung das Gelände in der Vorstadt.
2025 ist viel passiert – und das Ziel, Einzug mit Vollbelegung im Sommer 2027 haben die Mitglieder der Genossenschaft weiter fest im Blick



